








Förderverein "Schloß Hessen e.V."
ehemaliges Welfenschloss der Renaissance in Hessen am Fallstein









Am Tag des offenen Denkmals 2020 wurde der Startschuss für die bisher umfangreichste Sanierungsmaßnahme am Schloss Hessen gegeben – offizieller Baubeginn für die Sanierung und den Umbau der „Steinscheune“ zu einer „Kulturscheune – Schaffung eines multimedialen Erlebniscenters Renaissancegarten Hessen“
Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Fördervereins „Schloß Hessen“ e.V., sehr geehrte Damen und Herren,
Nach mehrjähriger umfangreicher Vorbereitungsarbeit, wurde am Tag des offenen Denkmals, am Sonntag, dem 13.09.2020 um 11.00 Uhrder Baubeginn für das bisher größte Vorhaben des Fördervereins – „Sanierung und Umbau der „Steinscheune“ zu einer Kulturscheune – Schaffung eines multimedialen Erlebniscenters Renaissancegarten Hessen“ offiziell bekannt gegeben.
Die Realisierung des Vorhabens mit einem geplanten Investitionsvolumen von 2.129.400 € wird nur möglich, weil ein Netzwerk von Förderinstitutionen, getragen von einer Vielzahl von Persönlichkeiten aus der Politik, der Leaderregion „Rund um den Huy“, den Verwaltungsgremien des Bundes, des Landes, des Landkreises, der Kommune, der Investitionsbank S/A, der Harzsparkasse, den Denkmalschutzbehörden und Stiftungen gemeinsam mit dem Förderverein ein umfangreiches Förderszenarium zur Finanzierung des Vorhabens entwickeln konnten. Für den Förderverein ist es Anlass, diesen für uns so wichtigen Punkt für den Beginn einer qualitativ neuen Phase der Sanierung der Schlossanlage zu würdigen.
Dazu wurde im Rahmen eines kleinen Festaktes das Bauschild feierlich enthüllt.
Diese Veranstaltung am Tag des Denkmal wurde sehr gut durch die vielen Besucher aufgenommen. Wir freuen uns dabei auch über zahlreiche Spenden und die Einnahmen aus dem Catering.
Wir sagen Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Bogoslaw, Vereinsvorsitzender
© 2020-2023 – Förderverein „Schloß Hessen“ e.V. – Stobenstraße 15 – 38835 Stadt Osterwieck / OT Hessen
„Es ist geschafft – der Sanierung des Schlossturmes wurde das Sahnehäubchen aufgesetzt“

Am 14.September 2016 fand im Innenhof von Schloss Hessen eine Feierstunde zur feierlichen Übergabe des restaurierten Eingangsportals zum Schlossturm statt. Durch die Finanzierung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Harzsparkasse konnte diese Restauration ermöglicht werden. Die Sonne strahlte und die Gäste auch. Es war der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes Herr Dr. Michael Ermrich, die Bundestagsabgeordnete Frau Heike Brehmer, das Mitglied des Landtags Herr Daldrup, der Landrat vom Harzkreis Herr Skriebe, der Vorstand der Harzsparkasse Herr Schlüter, Frau Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Inge Wagenführ, sowie Vertreter der Werkstätten der Denkmalpflege aus Quedlinburg, Mitglieder des Fördervereins „Schloß Hessen“ e.V. und Gäste aus der Gemeinde und den Hessener Vereinen gekommen.
Es war ein bewegender Augenblick als der Vorhang fiel und das restaurierte Portal zum Schlossturm sichtbar wurde. Der Erhalt der Jahreszahl 1586, die seinerzeit durch den unbekannten Steinmetzmeister der Renaissance konnte erhalten werden und man nun nach 430 Jahren eine Wiedergeburt erlebte, machte alle stolz auf das Erreichte. Die Feierstunde wurde musikalisch vom 15-jährigen Levon Altunjan aus Osterwieck mit klangvollen Klavierstücken umrahmt. Wir danken allen Sponsoren und Gestaltern dieses wunderschönen Portals am Schlossturm in Hessen.

© 2016 – Förderverein „Schloß Hessen“ e.V. – Stobenstraße 15 – 38835 Stadt Osterwieck / OT Hessen
(Beitrag von Achim Däumler – Februar 2007)
(Bildmaterial: Enrico Kretschmar (alt) und Maik Haim (Neu))
Im Jahr 2000 fiel der Startschuss für die Sanierung und Nutzbarmachung des Hessener Schlosses.
Von Mai bis August erfolgte im Rahmen einer Vergabe –Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durch die Fa Schmidt aus Dardesheim die Erneuerung der Dächer auf dem Ostflügel und dem Pavillon.
Ostflügel

Schloss Hessen – Erneuerung Dach am Ostflügel (Alt)



Pavillon




Von September 2000 bis September 2001 wurde über eine Maßnahme für arbeitslose Jugendliche (Arbeit und Bildung) der Pavillon sowohl innen wie auch außen saniert .

Im 3.Bauabschnitt ( ebenfalls von September 2000 bis September 2001 ) erhielt der Südflügel ein neues Dach. Die Ausbildungsmaßnahme für Jugendliche wurde durch das
Bau -und Bildungszentrum Magdeburg, Außenstelle Halberstadt mit Unterstützung der
Fa. Nahs aus Hessen durchgeführt.

Von November 2001 bis Oktober 2002 erfolgte durch arbeitslose Jugendliche in einer
Arbeits -und Bildungsmaßnahme der Innenausbau des Südflügels und dessen Kellergeschoss, sowie der Ausbau eines Teils des Ostflügelkellers .
Im Südflügel entstand ein Raum u.a. für verschiedenartige Ausstellungen.
Die Kellergewölbe werden als Jugendclub mit Sanitärtrakt genutzt.






Von Mai 2002 bis April 2005 waren im Rahmen der Maßnahme „Aktiv zur Rente“ vier ältere arbeitslose Männer beschäftigt.
Durch sie wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen im und am Schloss sowie im Schlossumfeld durchgeführt.
U. a wurde der Mauerrest des ehemaligen Westflügels saniert, der Fußboden im Turmzimmer mit Sandsteinplatten belegt und eine Aussichtsmöglichkeit im Turm der Oberburg geschaffen. Es wurden Erhaltungsmaßnahmen an der äußeren und inneren Bausubstanz durchgeführt und mit der Sanierung des Hocherdgeschosses im Ostflügel begonnen.
Die Steinscheune wurde entkernt und damit Baufreiheit geschaffen.
Im Jahr 2006 wurden durch die Gemeindearbeiter und durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr mit Unterstützung von 1- Euro-Kräften Sanierungsarbeiten an der Ruine des Nordflügels durchgeführt. Im Kellergewölbe soll ein Teil der historischen Feuerwehrtechnik untergebracht werden.
2007 sollen Maßnahmen zur Sicherung und Erhaltung der einmaligen Deckenmalerei im Turm der Oberburg durchgeführt werden. U .a .sind raumklimaverbessernde Fenster geplant.
Entsprechend den finanziellen Möglichkeiten soll die Sanierung und Nutzbarmachung des Hocherdgeschosses im Ostflügel fortgesetzt werden.
Eine dazugehörige Sanitäranlage ist geplant.
Für die fernere Zukunft ist die Wiedereröffnung des Hauptportals im Ostflügel ,einschließlich der dazugehörigen Treppenanlage, geplant.

Nachruf
Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unser Gründungsmitglied
Herr Günter Seetge
im 91zigsten Lebensjahr verstorben ist.
Er wird uns in guter Erinnerung bleiben. Mit beispielhaften Engagement förderte er bis in das hohe Alter die Verwirklichung der denkmalpflegerischen und kulturellen Aufgaben unseres Vereins.
(02.03.1933 – 25.01.2024)
Fundmaterial kam an drei Grabungsstellen zu Tage.
Im Grabungsbereich der Burggrabenmauer wurde der Rest eines Bleirohres gefunden (Bild 1). Ob es einen Zusammenhang zur ehemaligen Grotte gibt, die sich in unmittelbarer Nähe der Fundstelle befunden haben muss, ist unklar.
In den Resten der Mühlgrabenbrücke fand sich ein kleiner Mühlstein, Durchmesser ca. 20 cm (Bild 2 und 3).
Im Aushub am Standort des Zierbrunnens gab es mehrere Fundmaterialien:
Zwei kleinteilige Bruchstücke (Halbsäulen) aus Sandstein könnten vom ehemaligen Sockelumgang des Brunnens sein(Bild 4 und 5).
Ein als Rest des schmiedeeisernen Ziergitters gedeuteter Fund scheint mir persönlich mehr eine Hellebarde oder ein Feuerhaken zu sein (Bild 6).
Bleiklumpen könnten ein Hinweis sein, dass die ehemaligen Bleileitungen an Ort und Stelle eingeschmolzen wurden (Bild 7).
Weiter gefunden wurde Malhörnchenware* (Bild 8), Ofenkeramik (Bild 9), Steinzeug aus dem 18. Jahrhundert (Bilder 10 bis 14)und Glasscherben (Bilder 15 bis 17).
* Malhorn (Verkleinerungsform “Malhörnchen”) ist in der Regel ein Gerät zur Keramikdekoration. Aufgrund der Dekortechnik wird die so verzierte Keramik als Malhornware bezeichnet (wikipedia).

















Joachim Däumler, Hessen 2011
Meine persönlichen Erkenntnisse aus den Grabungen 2008
Für die Anfertigung der Zeichnung als Grundlage für die Herstellung des Lustgarten- Modells standen mir zur Verfügung:
-Der Kupferstich von Merian 1654
-Der Reprint “Beschreibung des ganzen Fürstlich- Braunschweigischen Gartens zu Hessem”, Royer,1651
-Eine Diplomarbeit von Sina Grimm, 2000
-Die Dissertation von Thomas Scheliga, Schloss und Lustgarten in Hessen am Fallstein, Heidelberg 2002.
Um die Größenverhältnisse bestimmen zu können, waren Royers Angaben ausschlaggebend. Er schreibt “…Quartier/jegliches helt ins Gevierte 80. Fuß/…” und “…haben die Gänge im Garten alle in ihrer Breite 15. Fuß“. Im damaligem Maßsystem im Braunschweiger Land entsprach ein Fuß 0,285 m*. Somit ergeben sich eine Größe der Quartiere von 22,80 m x 22,80 m und eine Wegebreite von 4,28 m.
Ausgehend vom Kupferstich, der eine gerade Burggrabenmauer und ein rechtwinkliges Wegesystem zeigt, wurde die Größe und Anordnung der Quartiere und Wege gezeichnet.
Angenommen wurde, dass die Hecken sich innerhalb der Quartiergrenzen befinden. Bei den Laubengängen bin ich nach dem Kupferstich von einer unwesentlich größeren Breite als die Wege ausgegangen.
Den Heller- Graben habe ich als von beiden Seiten mit Mauern eingefasst angesehen, bei einer angenommenen Breite von 14 m.
Erste Messungen (mittels Bandmaß) vor Ort zwischen einzelnen Grabungsstellen zeigten bereits eine gute Übereinstimmung mit meiner Zeichnung. Endgültige Klarheit konnte aber erst der direkte Vergleich der Grabungszeichnung (dankenswerterweise von Dr. Schlegel zur Verfügung gestellt) mit meiner Modellzeichnung bringen.
Die erste Überlagerung der Zeichnungen ergab noch keine genaue Übereinstimmung (Deckungsvergleich 1). Ursache konnte der nicht gerade Verlauf der Burggrabenmauer sein.
Ich habe daraufhin den nördlich der Burggrabenmauer liegenden Teil der Anlage 4 Grad gedreht (Drehpunkt nordöstliche Ecke der Burggrabenmauer) und die gesamte Anlage etwas nach Westen verschoben.
Im Ergebnis konnte eine gute Übereinstimmung mit wichtigen Objekten gefunden werden (Brunnen, Mühlgrabenbrücke, Mittelweg und Burggrabenmauer).
Die Abweichung bei der Einfassung des Heller- Grabens liegt daran, das eine Uferbefestigung mittels Planke eine größere Böschung bedingt hat.
Im Ergebnis des Vergleiches sehe ich die Angaben Royers zu Wegen und Quartieren bestätigt. Das Ergebnis zeigt aber auch, das der Kupferstich nicht exakt die Realität widerspiegelt.
Um mehr Erkenntnisse über die baulichen Anlagen des ehemaligen Lustgartens zu gewinnen, sollten weitere Grabungen erfolgen:
Zur Bestimmung der wirklichen Breite des Heller- Grabens sollte ein Grabungsschnitt dort durchgeführt werden, wo auf beiden Ufern keine Anpflanzungen vorhanden sind.
Der Standort des Lusthauses könnte nach den Ergebnissen der 2008er Grabungen ebenso gefunden werden wie der der Grotte.
* Alte Gewicht und Maße im Lande Braunschweig, Heinz Ziegler (Braunschweigisches Jahrbuch Band 50, 1969; Seiten 128 bis 163)
Joachim Däumler, Hessen 2011
Im Jahr 2002 wurden auf dem Gelände des ehemaligen Lustgartens erste Grabungen durchgeführt. Herr Thomas Scheliga aus Wolfenbüttel suchte für seine Dissertation Hinweise auf Reste der ehemaligen Anlage. Grabungspläne oder Fundkartierungen darüber sind bisher nicht bekannt.Ergebnisse flossen aber in seine Dissertation ein.
2004 wurden geomagnetische Untersuchungen durch das Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege durchgeführt. Die Ergebnisse brachten nicht den gewünschten Erfolg.
2008 wurden erstmals professionelle Suchgrabungen durch ein Team der Kreisarchäologie Harz mit Unterstützung örtlicher Kräfte durchgeführt. Es sollte festgestellt werden, ob die Darstellung auf dem Merian Stich von 1654 mit der Realität übereinstimmt.
Insgesamt wurden 8 Grabungsschnitte durchgeführt.
Der erste Schnitt (Bild 1 ) sollte den Standort des Tierbrunnens lokalisieren. Gefunden wurden Kiesspuren, deren Bedeutung mir nicht bekannt ist. Es müsste sich um die Fläche des Sternquartieres handeln.

Im zweiten Schnitt sollte die Lage der steinernen Mühlgrabenbrücke bestimmt werden. Auf dem Merian- Stich ist der Mühlgraben nicht dargestellt, wohl weil er nahe hinter dem östlichen Laubengang verläuft. Es wurde alte Bausubstanz gefunden: Reste der Brückenwangen, das westliche Auflager der Brücke und faustgroßes Geröll als Reste der Wegepflasterung (Bild 2).

Der 3. Schnitt sollte Reste des Lusthausees finden. Er wurde jedoch zu weit östlich durchgeführt und brachte demzufolge auch kein Ergebnis. Die Reste des Lusthauses sind mit großer Sicherheit unter oder westlich des Bahndammes zu finden (Bild 3).

Schnitt 4 diente der Bestimmung der Beschaffenheit des Wegenetzes. Dazu wurde eine Sondage am ost- west verlaufenden Mittelweg angelegt. Gefunden wurde schon in 30 cm Tiefe eine gräuliche, kiesige Substanz in einer Breite von ca. 2,7 m und einer Stärke von ca.0,3 m. Die von Royer angegebene Wegebreite von 15 Braunschweiger Fuß ( = 4,3 m) konnte nicht bestätigt werden (Bild 4 und 5).


Schnitt 5 und 6 sollten nähere Angaben zur Breite und Befestigung des ehemaligen Heller-Grabens liefern. Der Schnitt beginnt auf der östlichen Seite. Gefunden wurden keine Mauerreste, sondern in 2 m Tiefe eine Befestigung aus Spundwänden. Von der Eichenbohlenschalung und den Stützpfählen wurden Proben entnommen und zur Analyse an das Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege nach Halle gebracht. Um auch die westliche Einfassung zu finden, wurde der Grabungsschnitt nach Westen bis auf 12 m erweitert, ohne das gewünschte Ergebnis. Freigelegt wurde ein 0,4 m starkes Sandsteinfundament. Da es noch im Grabenbereich liegt, kann es sich nicht um Reste des Pomeranzenhauses handeln. Eine Weiterführung des Schnittes konnte wegen der angrenzenden hohen Anpflanzung nicht erfolgen. Es ist von einer Breite des ehemaligen Heller-Grabens von mehr als 12 m auszugehen (Bild 6, und 7).


Der 7. Schnitt sollte Klarheit über die Lage und den Verlauf der nördlichen Burggrabenmauer bringen.Sie ist von besonderer Wichtigkeit für die Einordnung der gesamten Anlage.Nur wenig unter der Grasnarbe konnten die Sandsteinfundamente der Mauer gefunden werden. Die Mauer verläuft aber nicht von West nach Ost gerade, sondern knickt nach etwa der Hälfte leicht südlich ab, bevor sie etwas weiter ganz nach Süden abbiegt (Bild 8 und 9).


Die zweischalige Mauer aus Sandstein war damals zwischen 0,6 bis 0,7 m stark. Die grabenseitige Ausmauerung ist nicht mehr vorhanden. Die Steine wurden wahrscheinlich nach Aufgabe des Wassergrabens zur weiteren Verwendung geborgen. Die nördliche Seite der Mauer ist vollständig erhalten (Bild 10).

Nachdem die nordöstliche Ecke der Burggrabenmauer gefunden war, konnte der Standort desZierbrunnens bestimmt und eine erfolgreiche Grabung (Schnitt 8) durchgeführt werden.Der Umriss des 6- eckigen Brunnens ist ca. 1m unter der Oberfläche als Verfärbung deutlich zu erkennen. Mauerreste konnten nicht gefunden werden. Der Brunnen wurde also bei Aufgabe vollständig abgetragen (Bild 11).

Im Aushub wurden einige Kleinfunde zu Tage gefördert. Zwei kleinteilige Bruchstücke aus Sandstein könnten vom ehemaligen Sockelumgang des Brunnens sein. Bleiklumpen könnten ein Hinweis sein, dass die ehemaligen Bleileitungen an Ort und Stelle eingeschmolzen wurden. Ein als Rest des schmiedeeisernen Ziergitters gedeuteter Fund scheint mir persönlich mehr eine Hellebarde oder ein Feuerhaken zu sein.Weiter gefunden wurde Malhörnchenware*, Ofenkeramik und Steinzeug aus dem 18. Jahrhundert (Bilder unter “Fundmaterial aus den Grabungen”).
* Malhorn (Verkleinerungsform “Malhörnchen”) ist in der Regel ein Gerät zur Keramikdekoration. Aufgrund der Dekortechnik wird die so verzierte Keramik als Malhornware bezeichnet (wikipedia).
Joachim Däumler, Hessen 2011
Quelle: Grabungsbericht zu den archäologischen Sondagen im Schlosspark Hessen ,Dr. Schlegel , Jens-Uwe Pflug, Quedlinburg 2008
Archäologische Untersuchungen auf dem Gelände
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