Virtuelle botanisch- historische Exkursion zum Schloss Hessen am Fallstein

Virtuelle botanisch- historische Exkursion zum
Schloss Hessen am Fallstein

Im Internet verfügbar ist unter der Adresse www.ruderal-vegetation.de eine Arbeit mit dem Titel „Virtuelle botanisch- historische Exkursion zum Schloss Hessen am Fallstein“(2010). Autor ist Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar Brandes vom Institut für Pflanzenbiologie der TU Braunschweig.

Die Arbeit befasst sich mit der Ruderalflora (Pflanzenwelt von menschlich tiefgreifend überprägten Standorten) in unmittelbarer Umgebung der Oberburg von Schloss Hessen.
Eine Bestandsaufnahme erfolgte 1991, eine weitere 2010.
Ein Vergleich mit den Royerschen Pflanzenlisten zeigt eine Übereinstimmung bei 14 Pflanzen.
Interessant ist dabei Cymbalaria muralis, das Mauer- Zimbelkraut, das noch heute üppig an den Mauerresten des Nordflügels wächst (Abb. in o. g. Arbeit).

Virtuelle botanische Exkursionen führte die Arbeitsgruppe des Professors auch in andere Länder. So auf die Kanarischen Inseln, in die Alpen, nach Kopenhagen und Armenien.

Eine Arbeit mit dem Titel „Untersuchungen zur Mauerflora von Dörfern im Kreis Halberstadt (Sachsen-Anhalt)“ aus dem Jahre 2004 von Dipl.- Biol. Ulrike Steube und Prof. Dr. Brandes als Korrespondenzautor ist ebenfalls im Internet abrufbar.
Bei den untersuchten Orten ist auch Hessen aufgeführt.

Joachim Däumler
2011

Buchtipp

Buchtipp

Im Stuttgarter Klett- Cotta Verlag erschien 1997 das Buch „Die Landesherrlichen Gärten zu Stuttgart im 16. und 17. Jahrhundert“ von Stefan Gugenhan (Herausgeber Roland Müller).

Im ersten Teil erfolgt ein Überblick über die Geschichte der Gärten von der ersten urkundlichen Erwähnung bis zu ihrem Niedergang im 18. Jahrhundert und den Regenten.

Teil 2 befasst sich mit der Ausgestaltung der Gärten. Ausführlich beschrieben und mit vielen Dokumenten belegt wird die bauliche und pflanzliche Ausstattung des Lustgartens und des Herzogingartens. Ein Überblick über die Feste im Garten rundet diesen Teil ab.

Besonders interessant im Bezug auf den Hessener Lustgarten sind die Ausführungen unter Punkt 1.2. Pflanzliche Ausstattung und der umfangreiche Anhang II.
In diesem Anhang werden nach vorhandenen Inventaren die Pflanzenlisten in Stuttgart mit denen des Fürstlich- Braunschweigischen Lustgartens zu Hessen (1607- 1630), des „Hortus Eystettensis“ in Eichstätt und des „Hortus Cliffortianus“ im Garten Hartekamp bei Haarlem/ Niederlande verglichen.

Wer sich mit der Frage beschäftigen will, wie ehemals die Beete im Hessener Lustgarten bepflanzt gewesen sein könnten, sollte dieses Buch gelesen haben.

Gebrauchte Exemplare sind im Buchhandel erhältlich (u. a. bei amazon).

Joachim Däumler
2011

Fundgrube

Buchtipp
Im Stuttgarter Klett- Cotta Verlag erschien 1997 das Buch “Die Landesherrlichen Gärten zu Stuttgart im 16. und 17. Jahrhundert” von Stefan Gugenhan (Herausgeber Roland Müller). Im ersten…
Royers Beschreibung des fürstlichen Lustgartens
Royers Beschreibung des fürstlichen Lustgartens in Hessen digital Die Digitale Bibliothek Braunschweig hat das Buches von Johann Royer “Beschreibung des ganzen Fürstl: Braunschw. Gartens zu Hessem…
Virtuelle botanisch- historische Exkursion
Virtuelle botanisch- historische Exkursion zum Schloss Hessen am Fallstein Im Internet verfügbar ist unter der Adresse eine Arbeit mit dem Titel “Virtuelle botanisch- historische Exkursion zum …
Der Klotzberg- ein Exkursionsziel Johann Royers Der Klotzberg- ein Exkursionsziel Johann Royers Eines der im Buch von Johann Royer 1648 aufgeführten Exkursionsziele war der Klotzberg in der Nähe von Hedeper im heutigen Landkreis Wolfenbüttel. …
Eine Magisterarbeit über den Brunnen im Lustgarten
In der Dissertation von Thomas Scheliga über Schloss und Lustgarten in Hessen (Heidelberg 2002) fand ich auf Seite 206 die Fußnote 641….
Aufgetischt- Die herzogliche Tafel der Renaissance Ausstellungsinformation “Aufgetischt- Die herzogliche Tafel der Renaissance” Auf…
Epochal
Meisterwerke des Herzog Anton Ulrich- Museums von der A…

Garten- Baw

Garten- Baw, Johann Sigismund Elsholtz, Berlin, 1690

Elsholtz hat zusammen mit Michael Hanff, der bei Johann Royer in Hessen lernte, ab 1646 den Berliner Lustgarten angelegt.

In seinem Buch sind viele Ähnlichkeiten mit den Ausführungen in den Beschreibungen von Johann Royer zu finden.

Das Epithaph

Das Royer- Epitaph

In der St. Jakobi- Kirche zu Hessen befindet sich ein prunkvolles hölzernes Epitaph. Es ist Ausdruck der Wertschätzung, die Royer bereits zu Lebzeiten genoss, denn das Epitaph wurde bereits 1638 in Auftrag gegeben.
Eigentlich waren derartige Grabdenkmäler der geistlichen und weltlichen Obrigkeit vorbehalten.

Zwei Gemälde in Öl auf Holz schmücken das ornamentreiche Epitaph.
Motiv des oberen Gemäldes ist eine Szene mit Christus als Gärtner, vor ihm zu Boden gesunken Marie Magdalena. Weitere Figuren ergänzen das Ensemble. Im Hintergrund eine bergige Landschaft mit einer festungsähnlichen Anlage, wohl ohne Bezug zu Royer und Hessen.

Das untere Gemälde zeigt um den gekreuzigten Jesus herum gruppiert, Johann Royer mit seinen 4 Frauen, seinen Töchtern und Söhnen. Nur seine letzte Frau Lucia und zwei Söhne haben ihn überlebt.

Den unteren Abschluss des Epitaphs bildet eine Inschriftentafel. Darauf ist zu lesen:

“Anno Christi 1638 am 17. Februarii hatt der Ehrbar Wohlgeachter und
Kunsterfarner M. Johann Royer Fr. Br. langbedienter Gärtener und
Herbarista allhie zu Hessen ihm undt den seinigen zum guten
gedechtnis dieses Epitaphium setzen lassen, welcher hernach Anno
1655 am 9. 7bris sehliglich in Gott entschlaffen, seines alters im 81.
Jahr.”

Schon Thomas Scheliga mahnte 2002 eine dringende Restaurierung an. In den vergangenen Jahren wurden immer wieder umfangreiche Reparaturarbeiten in der Kirche durchgeführt, die wohl kaum zur Besserung des Zustandes beigetragen haben dürften.

Dieses Epitaph enthält das einzige Bildnis des hochgeachteten Meistergärtners.
Vielleicht ist dieser Beitrag für die Verantwortlichen Anlass, sich um den Zustand des Grabdenkmals zu kümmern und geeignete Maßnahmen einzuleiten.

Die historischen Leistungen Johann Royers hätten es allemal verdient.

Joachim Däumler, Hessen 2011

Quelle:Thomas Scheliga,SCHLOSS UND LUSTGARTEN IN HESSEN AM FALLSTEIN
Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg, 2002

Die Grotteskenmalereien im Turmzimmer

Im Turm der Oberburg befindet sich im 1. Obergeschoss eine für den norddeutschen Raum einmalige farbliche Grotteskenmalerei der Spätrenaissance des ausgehenden 16. Jahrhunderts.

Die im manieristischen Stil mit niederländisch-flämischen Einflüssen angefertigten Malereien im Kreuzgratgewölbe und an den oberen Seitenwänden haben die Jahrhunderte und den Zerfall des Schlosses überdauert und dass, obwohl in der Mitte dieses Raumes noch Anfang des 20. Jahrhunderts ein Taubenschlag aufgehängt war.

Deckenmalerei, Detailansicht: Engel, Foto: Förderverein Schloss Hessen e.V. 2007

 

Das Turmzimmer selbst diente dem spätereren Herzog Julius in seiner Kronprinzenzeit auf Schloss Hessen (seit 1560-1568) als Arbeits- und Studierzimmer und als Bibliothek. Bald nach seinem Tode 1589 ließen seine Erben, Herzog Heinrich Julius, und vor allem seine nun wieder auf dem Schloss sitzende Witwe, Herzogin Hedwig, das Studiolo umgestalten. Der Raum wurde dem Andenken des verstorbenen Herzog Julius gewidmet. So entstanden Decken- und Wandmalereien in hoher Qualität aus feinem Beschlag-, Roll- und Fruchtwerk mit heraldischen Aussagen und Trauermotiven. Als ausführender Künstler kommt wahrscheinlich der am Wolfenbütteler Hof bereits unter Herzog Julius tätige niederländische Maler und Gartenarchitekt Hans Vredeman de Vries in Betracht.

Deckenmalerei, Zustand 1997, Foto: Förderverein Schloss Hessen e.V. 

Der Förderverein Schloss Hessen e.V. initiierte seit 2000 Maßnahmen für die Restaurierung und Konservierung der über 400 Jahre alten Renaissance-Malerei, die im September 2011 ihren feierlichen Abschluß fanden. Neben den Arbeiten der ausführenden Restauratorin Sylvia Lenzner (hier zu den Details auf ihrer (alten) Webseite), galt es begleitende Maßnahmen vor allem zum Schutz vor eindringender Feuchtigkeit und einem gleichmäßigerem Klima wie den Einbau von Fensterm im gesamten Turm und einer Tür zum Turmzimmer vorzunehmen.
Besonderer Dank gilt den vielen Sponsoren, wie u.a. dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Stiftung der Kreissparkasse Halberstadt, der E.ON Avacon AG Helmstedt, dem Windpark Druiberg Dardesheim, dem Landkreis Harz und dem Bauunternehmen Nahs Hessen sowie der Hochschule für Bildende Künste Dresden.


Konservierung der Renaissance-Malereien  Foto: Förderverein Schloss Hessen e.V. 2010
 

Hier der Link zur neuen Webseite von Sylvia Lenzner: Lenzner und Gramann GbR mit einer Referenzliste als Download. Auf diesem werden die Wand- und Gewölbemalereien auf Schloss Hessen ebenfalls aufgeführt.

Literatur: Thomas Scheliga: Die Grotteskenmalereien im Schloss Hessen am Fallstein, Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Hessen Nr. 4 ,,Förderverein “Schloss Hessen”, 1999

© 2020 – Förderverein „Schloß Hessen“ e.V. – Stobenstraße 15 – 38835 Stadt Osterwieck / OT Hessen

Geschichte

(Beitrag von Jörg von Kloeden – Februar 2007)

Hessen wird erstmalig in einer Schenkung Otto I. im Jahre 966 an einen Grafen Mamaco als Hessenheim erwähnt. Diese Namensgebung deutet auf fränkische Einflüsse und eine Besiedlung im 8., spätestens im 9. Jahrhundert. Anzunehmen ist, dass Hessen als Heim des oder der Hessi gegründet wurde. Bekannt ist ein Ostfahlenführer Hessi, der sich 775 an der Oker bei Ohrum den Heeren des Frankenkönigs unterwarf und später von Karl dem Großen mit Besitz in seinem alten sächsischen Stammland belehnt und als Graf im nödlichen Harzvorland  eingesetzt wurde. Dieser Graf Hessi starb 804 ohne männliche Erben als Mönch im Kloster Fulda. Als Gründer von Hessenheim käme auch ein älteres Familiemnmitglied in Betracht.

Möglich ist auch eine Verbindung Hessenheims zum fränkischen Volksstamm der Hessi (Chatten), die zwischen Fulda, Lahn und Main lebten und seit dem 6.Jahrhundert in Sachsen einsiedelten.

Bald nach 966 kam Hessen für dreiundeinhalb Jahrhunderte zum Halberstädter Hochstift. Deren Vertreter ließen sich ihre Privilegien aus der kaiserlichen Originalurkunde noch im Jahre 1295 durch König Adolf von Nassau bestätigen. Knapp 50 Jahre später gelangten Dorf und Schloss Hessen durch maßgeblichen Einfluss Bischof Albrecht II. von Halberstadt an dessen Brüder, den Braunschweiger Herzögen.

Als bedeutsame Grundherren in Hessen ist eine adlige Familie bekannt, die beginnend mit Theodoricus de Hessenem seit dem Jahre 1129 vor allem im Umfeld der Halberstädter Kirche urkundlich wurde. Zunächst als Ministeriale und schließlich als Edelfreie wurden sie in Hessen mit bischöflichen Lehen Besitzer eines Gutes und errichteten eine Adelsburg, die möglicher Weise auf den Resten einer frühmittelalterlichen Ringmauer neu errichtet worden ist. Einige Vertreter der Edlen von Hessen hatten bis zum Jahre 1357 als Kleriker hohe geistliche und weltliche Ämter. Jedoch müssen die Edlen nach gut 200 Jahren Herrschaft ihre Besitzungen in Hessen aufgelassen haben, denn 1313 ging eine Hufe Hessenschen Lehens in das Eigentum eines Eglof von Volzum über. Ende des 14. Jahrhunderts sind die Edlen von Hessen vermutlich ausgestorben, deren letztes bekanntes Familienmitglied, Knappe Heinrich von Hessen, im Jahre 1370 sein bischöfliches Lehen zu Bexheim (Deersheim) verkaufte.

Zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert prägten die Grafen von Blankenburg/Regenstein die Entwicklung in der Region. So erhielten die Regensteiner auch in Hessen sowohl Halberstädter als auch Braunschweiger Lehen, bzw. erwarben diese durch Kauf und Pfand. Diese komplizierten Lehenverflechtungen bildeten bekanntermaßen ein Streitpotential mit den anderen Grundherren, was die Edlen von Hessen zur Aufgabe ihrer Besitzungen in Hessen bewogen haben mag.

Die Regensteiner besaßen vor 1289 das Patronat über die Pfarrkirche und bis 1343 auch über den Weinberg, die Mühle und das Schloss. Die Grafen bauten in Hessen vor allem die Burg zum Schutz des als Hessendamm benannten Handelsweges und der damit verbunden Zolleinnahmen aus. Seither ist auch von einer Ober- und einer Unterburg die Rede. Schließlich unterlagen die Regensteiner in den vielen Adelsfehden jener Zeit Bischof Albrecht II. Die offensichtlich in Geldnot geratenen Grafen Albrecht und Bernhard verkauften im Jahre 1343 Besitzungen und Rechte, darunter Dorf Hessen nebst Vogtei, für 500 Mark lötiges Silber (ca. 117kg Feinsilber) den Herzögen Otto, Magnus und Ernst von Braunschweig. Dabei muss der Bischof seinen Brüdern gleich noch Halberstädter Besitz in Hessen stillschweigend mit veräußert haben. Seelsorgerisch gehörte Hessen weiterhin zum Kirchenbann Dardesheim.

Die Herzöge verpfändeten ihren Hessener Besitz bald an einzelne Adlige bzw. die Stadt Braunschweig, bevor Hessen seit 1408 endgültig in der Hand des herzoglichen Hauses verblieb.

Quellen/Literatur:

Bayerische Staatsbibliothek München, Digitale Bibliothek,
in „Regesta Imperii, Abteilungen I bis XIV“, http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/regesta-imperii/angebot/ri, 2006

Britta Böcher- Sandor Kotyrba,
„Schloss Hessen. Kunsthistorische und bauanalytische Betrachtung eines Wahrzeichens“,
Föderverein Schloss Hessen e.V. , 2001

Deutsches Historisches Institut in Rom, Jörg Erdmann, Online-Puplikationen, Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom 113, Tübingen 2006,
Statistischer Anhang, (PDF-Dateien: C.2.9.1_Halberstadt_Domherren.PDF; C.2.10.1_Magdeburg_Domherren.PDF; C.2.10.2_Magdeburg_Rechtstitel.PDF; D.2.13.1_Braunschweig_Chorherren.PDF)
in http://www.dhi-roma.it/erdmann.html , 2007,

Dr. G.Schmidt,
„Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe, Theil 1 bis 4“ Leipzig, 1883, in „Puplicationen aus den k. Preußischen Staatsarchiven, Band 17-21“, Gleimhaus Halberstadt

H.A. Behrens,
„Der Regenstein. Besiedlung und Geschichte der Grafen bis 1500“,
Harz-Druckerei Wernigerode, 1989

H. Clajus,
“Kurze Geschichte des ehemaligen Bistums und späteren weltlichen Fürstentums Halberstadt“,
Druck und Verlag von A.W. Zickfeldt, Osterwieck/Harz, 1901

Kegel, Erich und Rühland, Peter,
„Festschrift 1000 Jahre Hessen, 966 – 1966“,
Druckerei „Freundschaft“ Halberstadt, 1966

Thomas Scheliga,
„Schloss und Lustgarten in Hessen am Fallstein“, Dissertation zur
Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg, 2002,
als PDF-Download in http://www.ub.uni-heidelberg.de/archiv/4460/, 2004

Residenzen-Kommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen Arbeitsstelle Kiel c/o Historisches Seminar der Christian-Albrechts-Universität „Grafen von Regenstein-Blankenburg“ bearbeitet von Heidelore Böcker Berlin, aus Hermann Grote
“Stammtafeln Europäische Herrscher- und Fürstenhäuser” Seite 235 Tafel 176, in http://resikom.adw-goettingen.gwdg.de/grafenbemerkungen.php?ID=86, 2006

Urkundenbuch des Stiftes St. Johann bei Halberstadt 1119/23-1804,
bearbeitet von Adolf Diestelkamp, ergänzt und herausgegeben von Rudolf Engelhardt und Josef Hartmann,
Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 1989, Gleimhaus Halberstadt

Hohe Auszeichnung für den Verein: Demografiepreis des Landes Sachsen-Anhalt 2022

Am 23. November 2022 fand unser Projekt “Sanierung und Umbau der Steinscheune zur Kulturscheune und zum multimedialen Erlebniscenter” einen würdigen Abschluss. Eine hochkarätige Jury hat unser Projekt auf Grund seiner Einmaligkeit und hohen Innovativität für den Demografiepreises des Landes Sachsen-Anhalt vorgeschlagen. Unser Verein wurde mit dem 1. Preis in der Kategorie “Chancen der Digitalisierung nutzen”, ausgelobt durch das Ministerium für Infrastruktur und Digitales, ausgezeichnet. In der Begründung heißt es auch, dass es uns gelungen ist, ein untergegangenes Gartenkunstwerk der Vergangenheit mit den Mitteln der Digitalisierung in das Bewusstsein der Gegenwart zurück zu holen und für zukünftige Generationen zu erhalten. Vielen Dank an Alle für das Mittun bei der erfolgreichen Realisierung unseres Projektes Kulturscheune. (siehe auch im Portal “Der Loewe”)

Mit diesem Projekt wurden wir für den Deutschen Engagementpreis nominiert.

Video

Hier haben Sie die Möglichkeit eine Doppel-DVD mit Bildern und Videos von der 100-Jahr-Feier der Feuerwehr Hessen aus dem Jahre 1974 und von der 1025-Jahr-Feier Hessen aus den Jahre 1991.

Auf den Videos sind u.a. folgende Personen zu sehen:

1000-Jahr-Feier: Heinrich Ziehe, Klaus Bogoslaw, Monika Günter, Walter Müller, Werner Bartels, Reinhold Große, Herbert und Silvia Müller, Wolfgang Weigend, Ilse Wagenführ, Heinz Rux, Hedwig Radzewill

100-Jahre-Feuerwehr: Gerhard Witschel, Liselotte Winkelmann, Walter Müller, Werner Winkelmann, Gitta Meyer, Erika Denecke, Ruth Winkler, Karl Eulenfeld

1025-Jahr-Feier: Fam. Seetge sen., Enrico Kretschmar, Männerchor Rohrsheim, Dörthe Bekurts, Kristina Bekurts, Marlis Bekurts, Otto Blume, Ilse Kegel, Olaf Keil, Käte Heinrich, Eileen Nehrig, Gerid Achilles, Annelore Brandes

Auf den Videos sind u.a. folgende Orte zu sehen: Knickstraße, Mittelstraße, Fallsteinstraße, Leipziger Straße, Lindenstraße, Poststraße, Stobenstraße, Nobbenstraße

Preis pro Video: 11,99 €