Besuch des Kultusministers von Sachsen/Anhalt, Herrn Stephan Dorgeloh zum Tag des offenen Denkmals 2011
Der 9. September 2011 war für die Mitglieder des Fördervereins:“SchloßHessen“e.V. und allen Freunden vom Schloss Hessen ein ganz besonderer Tag. Die Restaurierung und Konservierung der über 400 Jahre alten Renaissance Malerei war abgeschlossen und der Besuch des Kultusministers von Sachsen/Anhalt angekündigt.
Zur Begrüßung des Ministers Herrn Stephan Dorgerlohund der vielen Ehrengäste hatten sich im Schlosshof Herzog Julius (Dr. Olaf Bartels) und seine Herzogin Hedwig (Katharina Beckurts) mit der Hofgesellschaft eingefunden. Herzog Julius empfing den hohen Gast mit einer schwungvollen Rede.
Im Südflügel der Schlossanlage fand die festliche Feierstunde statt. Herr Bogoslaw, Vereinsvorsitzender vom Förderverein begrüßte alle zahlreich erschienen Gäste und bedankte sich besonders bei allen Sponsoren, mit deren Hilfe die Deckenmalerei restauriert werden konnte. Das Kultusministerium Sachsen/Anhalt, dieDeutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung der Kreissparkasse Halberstadt, die E.ON Avacon AG Helmstedt, der Windpark DruibergDardesheim, derLandkreis Harz und das Bauunternehmen Nahs Hessen und der Förderverein Schloss Hessen waren die Hauptsponsoren.
Zum Ablauf der Restaurierung und Konservierung informierte Bärbel Däumler, Vorstandsmitglied des Vereins, die Gäste. Durch ihren fachlichen Vortrag gab sie viele interessante Einblicke in die Gestaltung der einmalig, schönen Groteskenmalerei aus dem 16. Jahrhundert.Zum Abschluss ihrer Ausführungen übermittelte sie die besten Grüße und den Dank der Restauratorin Sylvia Lenzner.
Der Kultusminister Herr Dorgerloh durchschnitt nach dem Festakt gemeinsam mit dem Herzogspaar Julius und Hedwig die geschmückte Kordel zum Turmzimmer mit der Deckenmalerei und gab sie wieder zur Besichtigung frei.
Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Schlossanlage und dem Lustgarten wurde noch zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen.
Der Minister Herr Stephan Dorgerloh zollte den Hessenern Respekt, dass sie das Schloss nicht nur sanieren, sondern auch durch vielfältige Art und Weise nutzen.